Hier findest du einen Überblick mit 77 Möglichkeiten, wie du mit möglichst wenig Geldeinsatz etwas für deine Gesundheit tun kannst. Oftmals kannst du einfach nach Anleitungen oder Videos im Internet recherchieren, aber wenn es irgendwo klemmt und Probleme auftauchen, suche dir bitte Rat bei einem Profi.
Hier kommt die Auflistung:
- Fahrrad fahren: stärkt die körperliche Fitness und schont gleichzeitig die Gelenke.
- Treppen steigen statt Aufzug nehmen: stärkt das Herz-Kreislaufsystem und verbrennt Kalorien.
- Barfuß laufen: stärkt die Fußmuskulatur, fördert die natürliche Fußbewegung und verbessert die Körperwahrnehmung.
- Sich um Tiere kümmern: vielleicht kannst du in der Nachbarschaft jemanden fragen, ob du mit dem Hund raus gehen könntest, wenn du selbst keinen hast oder das örtliche Tierheim bietet so etwas an.
- Künstlerische Tätigkeiten: malen z.B. weckt die Kreativität in uns und erfordert keine besondere Ausstattung.
- Tanzen: es macht einfach gute Laune, fördert die Koordination und den Gleichgewichtssinn.
- Wechselduschen: trainiert die Blutgefäße und verbessert die Durchblutung. (Hello straffe Haut!)
- Umarmungen und liebevolle Berührungen: setzen Glückshormone frei und reduzieren Stress.
- Kreativität ausleben: z.B. Weihnachtsgestecke basteln mit Naturmaterialien.
- Atemübungen: tiefe Atmung und längeres Ausatmen als Einatmen fördert die Entspannung des Körpers, indem das Nervensystem vom Kampf- und Fluchtmodus in den Ruhemodus versetzt wird.
- Fühlen: Klingt erstmal easy, aber manchmal ist es dennoch schwer. Probiere es mal aus: Was fühlst du z.B. wenn die ersten Sonnenstrahlen des Tages deine Haut berühren?
- Praktiziere Selbstliebe: Stell dich z.B. vor einen Spiegel, schau dir tief in die Augen, lege eine Hand auf dein Herz und sage dir, dass du dich liebst (denke daran: du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben!)
- Meditieren: ein wahres Wundermittel zum Stressabbau, zur Steigerung des Wohlbefindens, Reduktion von Ängsten, Unterstützung der Körperwahrnehmung und für Ruhe und Ausgeglichenheit. Es gibt verschiedene Möglichkeiten dafür: Wenn du keine Ruhe in der Stille findest, probiere es doch einfach mal mit einer geführten Meditation aus.
- Shaking: Schütteln ist der älteste Reflex der Welt, selbst die Tiere machen es nach bedrohlichen Situationen. Aber bei uns ist diese Methode fast in Vergessenheit geraten oder unterdrückt. Sie bezieht den Körper mit ein und ist dadurch besonders effektiv. Durch rhythmisches Schütteln lässt sich das Nervensystem aktivieren, Spannungen lösen und emotionale Blockaden abbauen. Die aufgestaute Energie kann dadurch wieder freigesetzt werden, sodass der Körper wieder in seine Kraft kommen kann.
- Erden auf einer Wiese/im Sand: Was uns ebenfalls abhandengekommen ist in unserer modernen Welt, ist die heilende Wirkung der Erde unter unseren Füßen zu nutzen. Der Mensch mit seinen elektrischen Schaltkreisen sollte, genauso wie Elektrogeräte mit der Erde verbunden werden, ebenso so oft wie möglich den direkten Kontakt zur Erde haben, um schädliche Ladungen vom Körper abzuleiten. Elektrosmog verstärkt das Problem noch: wir nehmen elektrische Ladung aus elektromagnetischen Wellen auf, können sie aber durch Tragen von Schuhen mit Kunststoffsohlen nicht ableiten, was verschiedene gesundheitliche Probleme fördert.
- Elektrosmog reduzieren: mittlerweile sind wir mit einer Vielzahl von technischen Geräten ausgestattet, die elektromagnetische Felder erzeugen. Diese können eine Reihe negativer Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben, wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, kognitive Beeinträchtigungen und oxidativer Stress. Reduziere daher bestenfalls die Geräte oder schalte sie komplett aus, wenn du sie gerade nicht brauchst. Du kannst auch Internetverbindungen über Kabel einrichten, das reduziert die Strahlenbelastung gegenüber WLAN deutlich.
- Obst von Streuobstwiesen ernten: manchmal darf man Früchte von Bäumen ernten und mitnehmen.
- Spaziergänge machen/wandern gehen.
- Ausreichend schlafen: Schlaf dient der körperlichen und geistigen Regeneration, daher achte darauf, dass du genug davon bekommst, auch die Schlafqualität ist entscheidend.
- Grenzen setzen: für deine psychische Gesundheit ist es essenziell, deine Bedürfnisse zu kennen und zu kommunizieren und genauso auch „nein“ zu sagen, wenn du Dinge in Wahrheit nicht tun möchtest.
- Gute Gespräche: Es muss nicht immer nur Smalltalk sein, auch mal tiefgehende und transformierende Gespräche nähren den Geist.
- Wildkräuter sammeln: Brennnesseln und Löwenzahn z.B. enthalten viele Vitamine, Nähr- und Bitterstoffe.
- Öffentliche Sportparks/ Spielplätze nutzen.
- Mikropausen machen: du kannst mehrmals pro Stunde Mini-Pausen von 30 bis 60 Sekunden machen, dich dabei dehnen, einen Weg erledigen oder auch mal kurz die Augen entspannen, indem du auf etwas in einer anderen Entfernung schaust.
- Powernapping: Ein Nickerchen zwischendurch für 10 bis 20 Minuten bringt neue Energie und steigert die Leistungsfähigkeit.
- (Selbst-)massage: entspannt die Muskulatur und fördert die Durchblutung, bei der Fußmassage werden über Reflexpunkte gleich noch verschiedene Körperteile stimuliert, eine Bürstenmassage bringt das Lymphsystem in Schwung und fördert damit die Entgiftung.
- Kneipp-Anwendungen: am bekanntesten sind die Wasseranwendungen, die die Stoffwechselprozesse fördern.
- Ausreichend trinken: ohne genug Flüssigkeit funktionieren die Prozesse im Körper nicht gut, der Körper braucht Wasser von der Durchblutung bis zur Entgiftung.
- Kostenlose Sportkurse: manche Krankenkassen bieten kostenlose Sportkurse an oder es gibt kommunale Angebote.
- Für Entspannung sorgen: manche finden warme Bäder sehr wohltuend, ich z.B. könnte stundenlang am offenen Fenster den Regen beobachten.
- Meditative Bewegungsformen: Yoga, Tai Chi und Qigong helfen zu entspannen, verbessern die Beweglichkeit und geben neue Energie.
- Sonne tanken: Sonne ist wichtig für die Bildung von Vitamin D, für die psychische Gesundheit und zur Vorbeugung von Krankheiten.
- Schwimmen im See: umgeben von der Natur wirkt es absolut wohltuend und erdend.
- Lachen: beim Lachen sind ungefähr 300 verschiedene Muskeln beteiligt, es werden Glückshormone freigesetzt und das Immunsystem gestärkt.
- Gartenarbeit: neben körperlichen Vorteilen durch Bewegung, Luft und Sonnenlicht kommt noch das tolle Gefühl, wenn alles wächst und aufblüht und später die Erntezeit kommt. Wenn du keinen Garten hast, vielleicht kannst du in einem Gemeinschaftsgarten oder etwas auf dem Balkon anbauen?
- Waldbaden: Grün wirkt entspannend und beruhigend, regelmäßiges Waldbaden stärkt das Immunsystem und schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
- Ehrenamtliche Tätigkeiten: stärken soziale Verbindungen, wirken bereichernd und sinnstiftend.
- Pilze im Wald sammeln: sie sind sehr nährstoffreich und eine gute Quelle für Proteine. Mach das aber bitte nur wenn du dich auskennst!
- Im jetzigen Moment präsent sein: Grübeleien und Sorgen rauben uns unnötig Energie und lenken uns ab.
- Outdoor-Spiele: ob Boccia oder Wikingerschach – Spiele draußen an der frischen Luft machen Spaß.
- Essen in Gemeinschaft: stärkt Bindungen, Genuss und Geborgenheit.
- Digital Detox: In Zeiten von permanenter Erreichbarkeit und Reizüberflutung durch digitale Geräte ist es eine Wohltat für unser Nervensystem, Offline-Zeiten zu haben und die Geräte bewusst zu nutzen.
- Fasten: viele Methoden, viele Vorteile: Entgiftung, Reinigung, ein klarer Geist, Ausschüttung von Glückshormonen und eine neue Wertschätzung gegenüber dem Essen sind nur einige Beispiele.
- Orientierung fördern: anstatt Apps mal den Orientierungssinn benutzen. Wo bin ich? In welche Richtung möchte ich mich bewegen und welche Wege kann ich dafür nutzen?
- Gute Tagesplanung: lasse immer etwas Puffer zwischen Terminen für Unvorhergesehenes, damit du keinen Stress bekommst.
- Positive Affirmationen nutzen: mit Affirmationen kannst du deine Gedanken positiv beeinflussen. Mit ihrer Hilfe kannst du im Laufe der Zeit negative Denkmuster in positive und bestärkende Überzeugungen verwandeln.
- Nach der inneren Uhr leben: wenn du Chronotyp „Eule“ bist, wirst du dich wahrscheinlich nie daran gewöhnen, sehr früh aufzustehen. Dann ist es besser, dein Leben auf diesen Rhythmus auszurichten.
- Lesen/Podcasts hören: erweitert den Horizont und inspiriert zu neuen Ansichten.
- Selbstfürsorge betreiben: eigene Bedürfnisse wahrnehmen und umsetzen. Wie fühlst du dich gerade? Ist es warm/kalt? Drückt irgendwo etwas? Wann hast du das letzte Mal etwas Gutes für dich getan?
- Den Fokus auf die positiven Dinge legen, anstatt sich auf Fehler zu konzentrieren: wenn du nur Fehler suchst, wirst du immer welche finden, wenn du dich auf die Dinge fokussierst, die gut laufen, kommen automatisch noch mehr in dein Leben.
- Sonnenauf- und Untergänge beobachten, Wochen-, Monats- und/oder Jahreszeitenwechsel zelebrieren: so nimmst du den natürlichen Rhythmus bewusst wahr und Weihnachten kommt nicht immer so plötzlich 😉
- Sich selbst verzeihen: Denke dran, dass du zu jeder Zeit die bestmögliche Entscheidung für dich triffst, auch wenn sie sich im Nachhinein als unvorteilhaft herausstellen sollte. Selbstvorwürfe bringen dich nicht weiter, sei stattdessen liebevoll und verzeihe dir.
- Singen: setzt Glückshormone frei, verbessert die Atmung und die Haltung.
- Eigenverantwortung: nur wenn du für dich selbst Verantwortung übernimmst, kannst du wirksam sein und dein Leben in deine eigenen Hände nehmen.
- Mehr Kräuter und Gewürze/weniger Salz: Kräuter enthalten viele Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe, und auch Gewürze haben teilweise eine ganze Reihe positiver Auswirkungen auf den Körper, z.B. Kurkuma.
- Rätsel lösen: egal ob das Lösen von Kreuzworträtseln oder draußen beim Geocaching – hier werden die kognitiven Fähigkeiten gefördert und ganz nebenbei macht es auch noch Spaß.
- Gähnen zulassen: in unserer Gesellschaft als Müdigkeit und Desinteresse abgewertet, ist es eigentlich ein kluger Reflex unseres Körpers, der uns wach, leistungsfähig und fokussiert halten soll. Aber wenn wir es unterdrücken, stellt es für uns einen großen Stressfaktor dar und verhindert unser Wohlbefinden.
- Sich immer nur auf eine (!) Aufgabe konzentrieren: denn beim Multitasking muss das Gehirn ständig zwischen verschiedenen Aufgaben hin und her springen, was nicht nur Energie kostet, sondern auch Stress erzeugt und die Fehlerquote erhöht.
- Essen richtig kauen: gutes Kauen erleichtert die Arbeit von Magen und Darm und kann so Verdauungsproblemen vorbeugen. Darüber hinaus kannst du den Geschmack viel intensiver wahrnehmen, wenn du dein Essen länger kaust. Und: nebenbei noch etwas anderes zu machen, verleitet dazu, noch mehr zu essen als notwendig.
- Wärmflasche benutzen: die gute alte Wärmflasche kann vielfältig eingesetzt werden. Die Wärme entspannt die Muskeln, hilft bei Menstruations- und Verdauungsbeschwerden, aber auch bei Erkältungssymptomen.
- Salzbäder: wirken absolut wohltuend, können Muskelverspannungen lösen, Hautirritationen lindern und die Atemwege befreien. Es baut Stress ab, beruhigt das Nervensystem und durch die osmotische Wirkung des Salzes kann es zur Entschlackung beitragen.
- Selbstreflexion: durch Journaling z.B. kannst du deine Gedanken und Emotionen ordnen und deine Selbstwahrnehmung verbessern. Du kannst einfach alles aufschreiben was dir im Kopf rumschwirrt, deine persönliche Entwicklung verfolgen, konkrete Ziele formulieren und/oder Dinge notieren, für die du dankbar bist.
- Kerzenlicht nutzen: durch den hohen Rotanteil im Licht und dem langsamen Flackern wirkt es beruhigend und reduziert Stresshormone. Es unterstützt die Melatoninproduktion, was gut für einen erholsamen Schlaf ist. Lüfte danach gern die Räume nochmal durch.
- Gutes Zeitmanagement: lasse z.B. zwischen Terminen ausreichend Puffer, damit du nicht in Stress verfällst, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert.
- Kaffee zum richtigen Zeitpunkt trinken: in der zweiten Nachthälfte wird das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet, das uns „Anlaufenergie“ für den Tag gibt. Wenn jetzt noch Koffein dazu kommt, wird die Produktion von Cortisol noch gesteigert und man fühlt sich erst recht gestresst, daher: erst 1-2 Stunden nach dem Aufstehen trinken. Mein Tipp für chronisch Gestresste, die nicht auf Kaffee verzichten wollen: Kaffee ohne Koffein trinken.
- Nutze Frequenzen: Musik mit 528 Hz z.B. senkt den Cortisolspiegel (Stresshormon) und kann eine heilende Wirkung auf Körper und Geist haben durch Förderung von emotionalem Gleichgewicht und Unterstützung von Reparaturprozessen im Körper. Suche dir dafür einen ruhigen Ort, wähle dir die passende Musik in angenehmer Lautstärke aus und entspanne dich 😊
- Routinen, die sich an die Bedürfnisse des Körpers und an die Natur anpassen: Wenn wir bestimmte Dinge jeden Tag zur gleichen Zeit machen, kann das Nervensystem sich darauf einstellen und zur Ruhe kommen.
- Nasenduschen mit Salzwasser: schützen vor Erkältungs- und Atemwegserkrankungen, unterstützen bei allergiebedingten Schwellungen und die Atmung wird erleichtert.
- Natur auf dem Fensterbrett: ob ein kleiner Kräutergarten mit Basilikum und Petersilie oder eine Gemüsepflanze, so holst du dir die Natur direkt nach Hause.
- Akupressur: ist eine bekannte Heiltechnik in der traditionellen chinesischen Medizin, bei der auf bestimmte Punkte des Körpers Druck ausgeübt wird, um die Energieflüsse zu harmonisieren und Heilungsprozesse zu fördern.
- Chakrenreinigung: Stress, Ängste, Sorgen, selbstsabotierende Denkmuster und ungesunde Ernährung können die Energiezentren in unserem Körper aus der Balance bringen. Mit Chakra-Meditationen, Yoga, Musik, Aufenthalte in der Natur und dem Auflösen negativer Muster kannst du sie wieder harmonisieren.
- Anspannen zum Entspannen: Progressive Muskelentspannung nach Jacobson ist eine Technik, bei der Muskelgruppen angespannt und die Anspannung wieder losgelassen wird, um eine noch tiefere Entspannung des Körpers zu erreichen.
- Vagusnerv stimulieren: der Vagusnerv ist Teil des Parasympathikus (der für Ruhe und Erholung zuständig ist) und du kannst ihn anregen, indem du z.B. seitlich von beiden Seiten am Hals in sanften Bewegungen zwischen Ohr und Schultern kreisend über die Haut streichst.
- Dauerlärm vermeiden: zu viele Geräusche (laute oder dauerhafte) lösen körperliche Stressreaktionen aus, auch bei niedrigeren Pegeln wie z.B. Verkehrslärm. Das autonome Nervensystem wird aktiviert, das Einfluss auf Blutdruck und Herzfrequenz hat und der Körper schüttet vermehrt Stresshormone aus. Gut zu wissen: unser Sensor ist auch im Schlaf aktiv, d.h. auch wenn wir nächtliche Geräusche nicht bewusst wahrnehmen, wirken sie dennoch auf den Körper ein.
- Dein Zuhause pflegen: Räume die Dinge regelmäßig an ihren festen Platz, sodass du auch immer einen klaren Kopf hast.
- Bewusstsein, dass du niemals alle Menschen gleichermaßen zufrieden stellen kannst: Daher tu was du liebst, du musst nicht von allen gemocht werden!
- Jede noch so kleine Aufgabe aufschreiben: so kannst du auch mal abschalten, ohne Angst haben zu müssen, etwas Wichtiges zu vergessen. So wird aus der To do-Liste ganz schnell eine Tadaa-Liste.
 
							
Das sind sehr gute Empfehlungen, die man in den Alltag übernehmen kann. Gute Anregungen, die auch zum Nachdenken anregen. Danke dafür:)
Wow! Das sind wirklich unglaublich viele passende Punkte, die für mich zu einem gesunden und bewussten Leben passen!
Die Vermeidung von Stress und die Nähe zur Natur habe ich auch selber schon als heilsam erlebt und bin mir sicher, dass es körperliche und psychische Krankheiten verhindert. Und dazu hast du hier ja wirklich viele Beispiele gebracht! ❤️