Wir sind dann mal weg. Die Sommerferien waren vorbei, jetzt ist es Zeit für uns, die Koffer zu packen! Erst wird beim Cajon-Wochenende ordentlich Krach gemacht, dann beginnt unser Hürdenlauf in die mediterrane Sonne!
Cajon-Workshop in Tannfeld mit Conny Sommer
Eat, sleep, drum, repeat. Ein ganzes Wochenende lange hieß es ausprobieren was das Zeug hält. Ob Cajon, Conga, Djembe, Handtrommel oder Basstrommel. Und eine Handpan-Session für alle zum Kennenlernen. Mein Fazit: Aus so einem Ufo muss man erstmal einen Ton raus bekommen! Nach einer Abendsession am Freitag und einer am Samstag war ich dann so kaputt, dass ich mich erstmal ausruhen und den Regenbogen betrachten musste 😉
Auf nach Ibiza- wie uns ein ICE auf die Palme brachte
Montag Abend 20:44 Uhr: Unser Ziel ist Frankfurt/M. und wir kommen erst ganz wunderbar in Leipzig an, dann nimmt der Schlamassel seinen Lauf: am ICE ist was mit den Bremsen kaputt, okay, aber wir starten (wenn ich auch schon etwas unruhig wurde wegen der verspäteten Abfahrt). Bei Eisenach gab es dann vor unserem Zug einen Notarzteinsatz auf dem Gleis, sodass wir dort auch noch eine Weile warten mussten. Zum ersten Mal sah ich vor meinem inneren Auge, wie das Flugzeug ohne uns abhebt. Wir werden umgeleitet über Kassel, können uns dort aber nicht zwischen den Güterverkehr einreihen, da dieser nachts Vorrang hat. Ach so, man teilt uns hier auch gleich über die Lautsprecher mit, dass der Zug jetzt doch irgendwie defekt ist und die Fahrt hier endet. Wir sollen den RE nach Frankfurt nehmen, Abfahrt 4:05 Uhr in Kassel.
In meinem Kopf läuft ein Film ab, wie wir am Flughafen bereits eingecheckt und kurz vorm Boarding sind. Nachdem in diesem RE erst ein Polizei-Einsatz eine Person aus dem Zug befördern musste, starten wir mit ca. 30 Minuten Verspätung. Die Uhrzeit rauscht über die Anzeigetafel. In 10 Minuten hebt der Flieger ab, wir fahren gerade mal in Kassel los. Noch ein Zug später sitzen wir auf dem Flughafen Frankfurt Hbf., unser Flieger ist schon seit 30 Minuten in Ibiza gelandet. Was nun? Wir buchen einen neuen Flug, ab Köln/Bonn. Düsen zum Zug zum nächsten Flug, ich bin mittlerweile seit 24 Stunden wach. Eine Stunde vor Abflug dürfen wir dort noch unsere Koffer aufgeben, wir erleben Erleichterung in einer neuen Dimension und heben tatsächlich noch an diesem Tag vom deutschen Boden ab. Wir starten pünktlich 12:05 Uhr, ich sinke in den Sitz und mir fallen die Augen zu.
Fiesta, Siesta, Sangria und Feuerquallen
Am nächsten Tag wird mir erst so richtig bewusst, dass ich angekommen bin, beim Anblick der Palmen und der bunten Blüten. Das Wetter ist allerdings nicht so rosig, es regnet fast jeden Tag und wenn mal wunderschönes Wetter mit strahlendem Sonnenschein war, konnten wir aufgrund von Feuerquallen leider nicht im Meer baden. Immerhin hat das Wetter uns eine wundervolle Stunde SUP-Yoga mit alohapaddlesurfibiza geschenkt.
Blog-Challenge: Rapid Blog flow
Vom Urlaub aus schaue ich die Workshop-Videos von Bloggerin Judith Peters, das passt super, wenn man vor lauter Regen eh nicht so viel machen kann. Es gilt zu acht Themen aus ihrem Wirk(!)book Ideen zu sammeln. Am Ende der Challenge verrät sie dass wir alle gemeinsam die Fun Facts verbloggen, aber die gesammelten Fun Facts über mich liegen auf einem Zettel zuhause. Egal, ich habe jetzt einen weiteren Koffer voller Blog-Ideen!
Was ich im September noch gebloggt habe
12 von 12 im September: ein buntes Buffet vom Tag
Was sonst noch los war
- Yes, I can(va)! Ich habe mich bei Canva angemeldet und damit gleich Bilder meiner „inneres Kind“-Challenge für Instagram gestaltet, nachdem ich von dem wundervollen Workshop berichtet habe.
- Zum ersten deutschen Kinofest (10./11.9.) war ich natürlich mal wieder unterwegs und falls ihr euch fragt, welchen Film ich mir angesehen habe: ein Bild sagt mehr als tausend Worte 😉
Hey Ilka… Das hast du richtig gut geschrieben. Es ist spannend dir zu folgen und deine Erlebnisse nachzuvollziehen. Mache weiter so:)
Vielen Dank liebe Bärbel 🙂