Lorena Hoormann fragt in ihrer Blogparade nach 100 Dingen, auf die wir stolz sind. Puh, damit hat sie mich anfangs ganz schön ins Grübeln gebracht. Dennoch habe ich spontan 42 Punkte gefunden und mir ist aufgefallen, dass die Punkte jetzt teilweise anders sind, als sie vor ein paar Jahren gewesen wären, denn früher hätte ich Dinge aufgezählt, die mir heute gar nicht mehr wichtig sind. Genauso darf die Liste aber auch in Zukunft weiterwachsen. Und hier sind die Dinge, auf die ich stolz bin:
Ich bin stolz darauf, dass ich…
- erstmal versuche, viel selbst zu machen (Kleidung reparieren, Schuhe kleben usw.)
- seit fast 6 Jahren bei foodsharing aktiv bin und seitdem bei der Rettung von ungefähr 7,5 Tonnen Lebensmittel beteiligt war
- mit foodsharing ein tolles Netzwerk gefunden habe, das sich gegenseitig hilft, egal ob man den Knöchel gebrochen hat oder der Hund gestorben ist
- Betriebsverantwortliche für einen Gastronomie-Betrieb bin und mit einem Team dort seit Beginn der Kooperation mehr als 5000 Liter Suppe abholen und verteilen konnte
- meinen Konsum komplett hinterfragt habe und so vieles gar nicht mehr brauche oder second hand kaufe
- seit mehr als einem Jahr keine neuwertige Kleidung im klassischen Sinn mehr gekauft zu haben (was ich noch alles mache für eine grünere Zukunft findest du hier)
- am liebsten in mich selbst investiere (z.B. durch Seminare)
- immer mehr den Funktionsmodus verlasse und mich frage: WILL ich das? Will ICH das? Will ich DAS?
- immer öfter dabei ertappe, wie ich mir Gedanken über etwas mache, was die anderen denken könnten, und mich dann trotzdem traue
- immer besser Hilfe annehmen kann
- mehr und mehr Zugang zu meinen Gefühlen bekomme und merke, wenn mir etwas nicht guttut (oftmals immer noch hinterher, aber hey, ich bin auf dem Weg)
- beim bouldern jedes Mal meine Angst überwinde, runter zu fallen
- dieses Jahr meinen sechsten Hochzeitstag feiern konnte
- in den letzten Jahren so viele Erkenntnisse über mich gewonnen habe
- eine schöne Büchersammlung für nachhaltige Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung habe
- die Ausbildung zur ganzheitlichen Gesundheitsberaterin nach Dr. Ruediger Dahlke gemacht habe
- Jobangebote ablehne, wenn mein Bauchgefühl klar „nein“ sagt
- aufgehört habe, Menschen zu bewundern, die zwar viel wissen, aber sich selbst gar nicht kennen
- im morphischen Feld lesen kann (für mich und andere)
- Pranaheilung und damit die Selbstheilungskräfte unterstützen kann, auch für mich und andere (aktueller Stand: P2)
- mir erstmal versuche selbst zu helfen, ehe ich irgendein Medikament nehme, siehe Punkt 19 und 20
- die Verantwortung für meine Gesundheit nicht mehr blind an die Schulmedizin abgebe
- einen Blick für Details habe
- mir total gut Zahlen, Daten und Geburtstage merken kann
- eine ausgeprägte Empathie und Vorstellungskraft besitze
- meine Unterlagen immer einen festen Platz haben, denn ich hasse ewiges Suchen
- aus meiner Heimatstadt, die ich voll öde finde, 2014 ins schöne Dresden gezogen bin
- die Wanderung über 13 km über Stock und Stein und bei Hitze durch die Samaria-Schlucht auf Kreta geschafft habe
- im Camper Sardinien umrundet habe, und dabei total spartanisch gelebt habe, mit Essen bei Regen auf engstem Raum im Camper und Haarewaschen an irgendeinem Waschbecken am Strand
- meine Website mithilfe der Erklärungen bei „Jahresrückblog 2021“ von Judith erstellt,
- im März 2023 tatsächlich meinen Jahresrückblick 2022 veröffentlicht
- und dann im Sommer 2023 in ihrem Blogkurs weiter das Technik-Kungfu gemeistert habe (ich weiß, es gibt immer noch sehr viel zu tun :D)
- nach 8 Monaten Schreibpause wieder auf meinem Blog aktiv bin und im Juli einen Beitrag zu meinem ersten Zouk-Retreat geschrieben habe, mit dem ich das Event mental verarbeitet habe
- Teil der Blogosphäre um Judith bin, auch wenn ich momentan an keinem ihrer Kurse teilnehme
- in dieser Blogparadenzeit August 2024 an vier Blogparaden mit einem Beitrag teilgenommen habe (einer davon war zufällig schon geschrieben :D)
- bisher eine Vielzahl an Tänzen ausprobiert habe
- 20 Jahre Salsa in mittlerweile 3 verschiedenen Stilen tanze (kubanisch, L.A., New York-Style)
- das Leaden von Salsa und Zouk lerne, was mir sogar die Möglichkeit bietet, die Tänze noch besser zu verstehen
- Teil eines wundervollen Orga-Teams für das Zouk Family Meeting „Nikolaus Edition“ bin
- beim Acroyoga-Kurs auch mal Base sein konnte, mich aber auch als Flieger gut halten konnte
- Tomatenpflanzen als natürlichen Mückenschutz für das Küchenfenster gezogen habe, aber ich glaube jetzt locken sie dafür die Wespen an 😀
- doch mehr Punkte gefunden habe, als ich anfangs dachte…
- NEU! Ich habe es geschafft, eine ganze Stunde lang eine Meditation in der Stille durchzuhalten
43 von 100 ist wirklich schon eine Menge. Ich finde, es ist gar nicht so einfach, so viele Punkte zu finden, auf die man stolz sein kann.